EINE WELT LADEN FÜRTH

Fair Fürth-Kaffee im neuen Design

Nach über 20 Jahren Partnerschaft war für den stadteigenen Kaffee „Fair Fürth“ mal ein neues Design nötig. Lange Jahre unterstützen Weltladen und Kommune hier schon die Kaffeebauern von der Kooperative ISMAM in Mexiko im Hochland ganz im Süden des mittelamerikanischen Landes. Dort, wo traditionell hochwertigster Qualitätskaffee angebaut wird.

Durch die Partnerschaft konnte bei den indigenen Familien der Kooperative schon vieles erreicht werden. Und jedes Päckchen, das in Fürth getrunken wird, trägt weiter zum Aufbau des Projekts und zu einem gerechten Welthandel bei. Zudem wird die Kaffeeplantage in Zusammenarbeit mit Naturland als Parrtner für ökologischen Landbau biologisch bewirtschaftet.

Viele Ämter und Dienststellen der Stadt Fürth und etliche Großkunden unterstützen die Initiative und bestellen den Kaffee bereits im Welthaus. Zudem stellt die Kundenberatung im Welthaus gerne unverbindlich Probepäckchen für eine Verkostung zur Verfügung (kundenservice@weltladen-fuerth.de).
 
Ausgesucht hatte die Kaffeesorte einst der Fürther Stadtrat. Im Rahmen einer Sitzung wurde der von den Mandatsträgern am besten bewertete Kaffee aus Fairem Handel im Jahr 2002 ausgewählt. Das war ein wichtiger Baustein, damit Fürth in 2016 zunächst faire Stadt (Fairtrade Town) und anschließend (2021) Hauptstadt des Fairen Handels in Deutschland werden konnte.
 
Neu sind die detaillierte Projektbeschreibung und die Barista-Qualitätsangaben auf der Rückseite der Verpackung, die den Mehrwert der Stadt-Marke noch unterstreichen. Gestaltet wurde das neue Deisgn vom Fürther Künstler und Grafiker Peter Danninger, der bereits zahlreiche Etiketten für unsere Fürth-Schokoladen erstellt hat und das Motiv für einen partnerschaftlichen Welthandel zwischen einer Kommune im globalen Norden und Bäuerinnen und Bauern im globalen Süden mit viel Liebe, Rathaus, Michaeliskirche, Kleeblatt und Motiven aus der mexikanischen Volkskunst bunt in Szene gesetzt hat.