Klimagerechtigkeit - Stimmen des Globalen Südens
Auf dieser Seite wollen wir Ihnen die Ergebnisse des Projektes „Beteiligung der Menschen des Globalen Südens und Austausch über Fürther Klimaschutzkonzept“ vorstellen.
Wir haben drei qualitative Interviews geführt und dabei gefragt, was Menschen aus Mexiko, Nicaragua und Papua-Neuguinea über den Klimaschutz in deutschen Städten denken und wollen die wichtigsten Aussagen veröffentlichen.
Bevor es um konkrete Auswirkungen und mögliche Wünsche der Betroffenen geht, wollen wir das Thema Klima(un)gerechtigkeit anhand des CO2-Fußabdrucks pro Person und Land kurz darstellen.
Alle Länder (oder Menschen) haben prinzipiell das gleiche Recht, die Erdatmosphäre zu nutzen. Gemessen an den begrenzten Kapazitäten der Erde haben die Industrieländer dieses Recht überstrapaziert und müssen dafür einen Ausgleich zahlen. Die vergangene und zukünftige Übernutzung muss durch deren Verursacher*innen ausgeglichen werden, um zum Ideal gleicher Nutzung durch jede*n zurückzufinden. Die Verursacher*innen werden meist auf der Ebene ganzer Staaten identifiziert und daher wollen wir die Unterschiede anhand der fünf Staaten verdeutlichen.
Diese Unterschiede und den Ansatz des Co2-Restbudget-Ansatzes, haben wir den drei Interviewpartner*innen vorgestellt und sie einige Fragen gestellt. Deren Antworten finden wir so relevant und wichtig, dass wir uns wünschen, dass die Zitate verbreitet und die Ideen der Menschen diskutiert werden.
Mexico
Nicaragua
Papua-Neuguinea
Was können wir alle für mehr Klimagerechtigkeit tun?
Unten sind Informationen, welche die Interviewpartner*innen bekommen haben, zu finden, weiterführende Links sowie alle Ergebnisunterlagen, welche wir zu einer Ausstellung(-serweiterung) gemacht haben, welche über die Eine Welt-Station Fürth ausleihbar ist.
Mit dem Projekt will der Weltladen Fürth seinem Auftrag nachkommen, sich für globale Gerechtigkeit, insbesondere Klimagerechtigkeit einzusetzen und den Menschen aus dem Globalen Süden eine Stimme zu geben, die ja häufig die von der Klimakrise am meisten betroffenen sind, während Länder wie Deutschland eher die Verursacher sind.
Über Feedback, Anmerkungen und Fragen freuen wir uns sehr.
Wir werden durch folgende Partner unterstützt:
